© Franz

Dreikönigsskitouren vom 02. bis 6.01.205 bei Bivio

trotz wenig Schnee wurden wunderschöne Touren ermöglicht

02.01.2025

Für die Dreikönigsskitouren fuhren wir wie im Jahr zuvor nach Rona im Val Surses. Auch dieses Mal bestand die Gruppe aus fast 40 Personen unterschiedlichen Alters. Das Haus „Ca Montana“ war unsere Unterkunft vom 02. bis 06. Januar 2025 und bot einiges an Möglichkeiten wie etwa einen Skikeller, einen Trockenraum, einen großen Aufenthaltsraum mit Tischtennisplatte und eine genial eingerichtete Küche. 

Jeden Tag boten die Tourenführer verschiedene Touren mit unterschiedlichem Niveau an, wodurch für jeden etwas dabei war. Mit dem Postbus als attraktives Shuttle wurden wir jeden Morgen problemlos zum Ausgangspunkt, meist Sur oder Bivio, gebracht. Von dort aus ging es dann auf unterschiedliche Berge von 2500 bis 3000 Meter Höhe, wie den Roccabella, den Falotta, den Piz Cugnets oder über den Septimerpass. Die Schneeverhältnisse waren nicht optimal, da wir oftmals mit aus der Schneedecke herausschauenden Felsen und teilweise Harsch zu kämpfen hatten, aber wir fanden trotzdem fast jeden Tag ein paar tolle Pulverhänge. Der wenige Schnee führte jedoch zu einigen Kratzern im Belag und so veranstalteten wir am letzten Abend spontan einen „Wer hat den tiefsten Kratzer - Wettbewerb“. Die Sonne zeigte sich nur die ersten beiden Tage und je nach Lage war es auf Tour ziemlich kalt und windig, teilweise bis zu -15°C. 

Nach der Skitour beschäftigten sich manche mit Spielen und Puzzeln, andere spielten Tischtennis oder gingen noch ein bisschen auf die wunderschöne Loipe direkt neben der Unterkunft. 

Abends wurden wir reichlich mit Essen verpflegt, das die verschiedenen Kochteams zubereiteten. Ein kleines Highlight in diesem Jahr waren Bratäpfel mit Vanillesauce zum Nachtisch. 

Alles in allem blicken wir auf vier tolle Tage mit schönen Touren, einer tollen Gruppe und lustigen Abenden zurück.

Vielen Dank an Kathrin, Konrad und Gaby für die strukturierte Organisation, an die fünf Tourenführer Konrad, Irmi, Luis, Robert und Martin, die trotz d es wenigen Schnees noch Pulverhänge fanden und an alle Köche, Helfer und Teilnehmer, die die Gruppe mit Essen versorgt haben.